Die sympathische Hexe Magda Ikklepotts hat auch in Band zwei keine ruhige Minute. Das Schlamassel wird immer größer und das Leben zunehmend komplizierter. Gut, dass sie mit Magpie eine unnütze Elster an ihrer Seite hat… Wie sie sich hier schlägt und was man als Leser von der Fortsetzung erwarten kann, erklärt der Captain.
Deutscher Titel: Magda 2
Verlag Original: Ankama Éditions
Verlag Deutschland: Splitter
Format: Hardcover
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 01.04.2016
Autor(en): François Debois, Pascale Bélorgey
Zeichner: Krystel
Seiten: 56
Preis: 14,80 €
Leseprobe: Splitter
Bezug: Splitter
Des Comix Handlung:
Harte Zeiten für Hexen. Nach der Explosion eines Wasserbusses mitten in Paris auf der Seine haben die Extremisten Aufwind, die allen Personen mit Zauberkräften buchstäblich das Handwerk legen wollen. Darum darf Magda Ikklepotts möglichst nicht auffallen, während sie weiter auf der Suche nach einem Mentor ist, der ihr helfen soll, ihre magischen Fähigkeiten in den Griff zu kriegen. Dann aber versucht auch noch ein Geist aus der Zwischenwelt, von ihrem Körper Besitz zu ergreifen, und Magda ahnt, dass sie dank ihrer außergewöhnlichen Talente in einen Konflikt geraten ist, in dem sie dringend Verbündete braucht… mögen sie auch noch so unerwartet sein.
– Inhaltsangabe gemäß Splitter
Des Captains Eindruck:
Magda Ikklepotts ist auch in Band zwei die quirlige und äußert sympathische junge Hexe, die wir im ersten Band kennen und lieben gelernt haben. Auf ihrer Suche nach einem Magier, der ihr dabei hilft, ihre magischen Kräfte besser zu kontrollieren, findet sie nicht nur einen potenziellen neuen Meister, sondern muss sich auch mit einem Geist herumschlagen, der sie versucht zu töten. Hilfe erhofft sie sich von der mächtigsten Hexe der Welt, doch wie so oft, kommt alles anders als gedacht.
Diese Geschichte voll von kleinen Wendungen und wunderbaren Illustrationen sorgt nach wie vor für ein warmes Gefühl im Herzen. Die Charaktere sind allesamt auf verschiedene Arten sympathisch und die Gegenspieler agieren als die klassischen Unsympathen. Dabei wird zwar das Rad nicht neu erfunden, doch die Stimmigkeit des Settings und der absolut liebenswerte Hauptcharakter sorgen für einen erfrischenden Flair. Die Story nimmt weiterhin an Fahrt auf und so wird das Schlamassel der Gruppe größer und größer und es bleibt kein Platz für Ödnis im Plot.
Splitter hat mit dieser Reihe wieder auf’s Neue bewiesen, dass sie ein Händchen für kleine Comic-Schätzchen haben und ich möchte diese Reihe jedem Fan von seichter, doch ungemein sympathischer Fantasy-Lektüre ans Herz legen.
Des Captains Fazit:
Magda Ikklepotts ist nach wie vor das tragende Element in dieser Geschichte, doch findet sich auch in der Gesamtheit des Bandes nichts Beklagenswertes. Klasse!