Rebirth: Green Lanterns #3 (Panini Comics)

Simon Baz und Jessica Cruz starten in Runde 3 und müssen sich einem Feind stellen, der gefährlicher kaum sein könnte: Volthoom, der erste Ringträger! Wie sie sich anstellen und was man von Sam Humphries Schreibkunst halten kann, erläutert der Green Captain!

(©DC Comics, erschienen bei Panini Comics)

Deutscher Titel: Green Lanterns #3
Umfang: Green Lanterns #9-14
Verlag Original: DC Comics
Verlag Deutschland: Panini Comics
Format: Softcover
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 01.08.2017
Autor(en): Sam Humphries
Zeichner: Robson Rocha, Ed Benes, Eduardo Pansica, Ronan Cliquet

Seiten: 132
Preis: 14,99 €
Leseprobe: MyComics
Bezug: Panini Comics


(©DC Comics, erschienen bei Panini Comics)

Des Comix Handlung:
Vor Abermillionen von Jahren war ein Wesen namens Volthoom der Träger des ersten Energierings der unsterblichen Wächter des Universums – und verlor darüber den Verstand! Jetzt ist Volthoom zurück, und er befindet sich auf der Erde, um einem ebenfalls vom Wahnsinn befallenen Menschen den mächtigen Phantom-Ring zu übergeben. Der wird zur Phantom-Lantern – und damit zum bisher gefährlichsten Gegner der neuen und unerfahrenen Green Lanterns Jessica Cruz und Simon Baz!
– Inhaltsangabe gemäß Einband

Des Captains Eindruck:
Mittlerweile haben wir schon 14 US-Ausgaben der neuen Lanterns hinter uns gebracht und die Qualität der Reihe nimmt stetig zu. Die beiden Jung-Lanterns gefielen mir schon in der ersten Ausgabe, doch ihre charakterliche Entwicklung und ihr Zusammenspiel als Duo werden dank Sam Humphries Schreibkünsten immer ausgefeilter, interessanter und vor allem sympathischer. Nach wie vor kämpfen beide mit ihren inneren Dämonen, schaffen es jedoch das große Ziel im Auge zu behalten: die Erde zu beschützen!

Die Story bringt mit Volthoom einen Gegenspieler aufs Parkett, der passender kaum hätte ausfallen können, denn was wäre sinnbildlicher gewesen als ein Duell zwischen dem ersten Ringträger und den beiden neuesten?

Auch der Phantom-Ring selbst wird eindrucksvoll in die Handlung integriert und sorgt in den kommenden Ausgaben hoffentlich noch für viel Aufregung. Zwar war dessen Träger ein bislang unbeschriebenes Blatt, doch bietet der ausführliche Prolog genügend Hintergrundwissen, um den Träger, Frank Laminski, authentisch werden zu lassen. Diese Authentizität ist es auch, die sich durch alle Hauptcharaktere hindurchzieht und so eine Lantern-Story entstehen lässt, die auch ohne Hal Jordan unglaublich gut unterhält und für mich bislang sogar das Zeug zu einer Green Lantern-Pflichtlektüre hat.

Des Captains Fazit:
Bislang könnte man als Fan der Grünen Laternen kaum glücklicher sein. Neben Robert Venditti mit Hal Jordan schafft es auch Sam Humphries wieder, seine Jung-Lanterns heller erstrahlen zu lassen als es viele Storys vor ihnen vermochten.

Optik: 8/10 • Anspruch: 8/10
Gesamt: 8/10