Batman – Die Nacht der Monstermenschen (Panini Comics)

Mit “Die Nacht der Monstermenschen” begeben wir uns in das erste große Crossover der Rebirth-Reihe. Batman, das Bat-Team und Nightwing versuchen gemeinsam einen Angriff von riesigen Monstern auf Gotham abzuwehren. Wie das Ganze funktioniert und was sich der Captain gewünscht hätte, erklärt folgende Ausführung.

(©DC Comics, erschienen bei Panini Comics)

Deutscher Titel: Batman – Die Nacht der Monstermenschen
Umfang: Batman #7-8 / Nightwing #5-6 / Detective Comics #941-942
Verlag Original: DC Comics
Verlag Deutschland: Panini Comics
Format: Softcover
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 27.06.2017
Autor(en): Steve Orlando, Tom King, Tim Seeley, James Tynion IV
Zeichner: Riley Rossmo, Roge Antonio, Andy Macdonald

Seiten: 132
Preis: 14,99 €
Bezug: Panini Comics


(©DC Comics)

Des Comix Handlung:
Riesige Monster toben durch Gotham City, und Batman braucht die Unterstützung seiner Mitstreiter, um gegen diese gewaltige Gefahr zu bestehen: Nightwing, Batwoman, Orphan und viele andere stehen an seiner Seite – und dann tritt der Dunkle Ritter dem Schöpfer der Monster-Menschen gegenüber, dem irren WissenschaftlerProfessor Hugo Strange!
– Inhaltsangabe gemäß Panini Comics

Des Captains Eindruck:
(Kleiner Spoiler!)
Mit “Die Nacht der Monstermenschen” steigen wir in das erste große Rebirth-Crossover ein, in der die Reihen “Batman“, “Batman: Detective Comics” und “Nightwing” zusammenlaufen. Inhaltlich ist das Ganze eine Hommage an die Batman-Geschichte aus den 1977er Jahren, in der Hugo Strange ebenfalls versucht hatte, Batmans Identität zu übernehmen und aus denen wir auch die Monstermenschen bereits kennen (könnten).

Umgesetzt wurde diese Story für meinen Geschmack recht solide. Batman selbst rückt stärker in den Mittelpunkt, wie wir es aus seiner Solo-Serie kennen, während sein Bat-Team, wie in den “Detective Comics”, weiterhin präsent bleibt. Auch Nightwing bekommt seine Rolle und geht in der Vielzahl an Charakteren nicht unter. Allgemein wirkt durch die Aufteilung der Schauplätze alles gut dosiert und egal welchen Charakter man bevorzugt, jeder bekommt seine Bühne.

Optisch ist dieser Sammelband kein Meilenstein, bewegt sich aber auf einem akzeptablen Niveau. Hier wäre es mir lieber gewesen, man hätte die bisherigen Zeichner der beiden Batman-Serien herangezogen, da deren Arbeiten mich mehr überzeugen konnten. Andererseits passt die etwas unsaubere Optik – vielleicht auch weil sie etwas an die 1977er angelehnt ist – ganz gut zur Story.

Alles in allem muss ich sagen, hat mich die Geschichte durchaus gut unterhalten und ich kann die vielen miesen Kritiken nicht ganz nachvollziehen. Sie ist kein Meilenstein des Storytellings und kein optischer Leckerbissen, doch als Hommage an die alten Zeiten funktioniert sie gut und die Verbindung der drei Rebirth-Serien ist meines Erachtens durchaus gelungen. Spaß macht der Band allemal!

Des Captains Fazit:
Ein schönes Crossover, das nicht in allen Punkten überzeugt, grundsätzlich jedoch Freude bereitet.

Optik: 6/10 • Anspruch: 5,5/10
Gesamt: 6/10