Rebirth: Green Lanterns #5 (Panini Comics)

Simon Baz und Jessica Cruz bekommen endlich ihre Grundausbildung und treffen auf die alten Hasen des Corps. Wie es Sam Humphries auch hier wieder gelingt, mich für die jungen Lanterns zu begeistern und was die Rahmenhandlung so hergibt, erfahrt ihr in des Green Captains galaktischer Ausführung.

Deutscher Titel: Green Lanterns #5 – Die Rückkehr der ersten Lantern
Umfang: Green Lanterns #22-26
Verlag Original: DC Comics
Verlag Deutschland: Panini Comics
Format: Softcover
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 30.01.2018
Autor(en): Sam Humphries
Zeichner: Ronan Cliquet, Robson Rocha, Eduardo Pansica, Carlo Barberi

Seiten: 124
Preis: 14,99 €
Leseprobe: MyComics
Bezug: Panini Comics

Des Comix Handlung:
Die beiden Green Lantern-Neulinge Jessica Cruz und Simon Baz sind verloren im Weltall, aber zum Glück stehen ihnen beim Green Lantern Corps solche verständnisvollen und einfühlsamen Mentoren wie Guy Gardner und Kilowog zur Seite. Die Ausbildung von Jessica und Simon beginnt, doch Volthooms Machenschaften könnten sie – und das Universum – frühzeitig beenden
– Inhaltsangabe gemäß Panini Comics

Des Captains Eindruck:
Die beiden jungen Lanterns mausern sich immer mehr zu vollwertigen Mitgliedern des Corps und absolvieren mit dieser Ausgabe auch ihre Grundausbildung. Dabei gelingt es Humphries wieder, die beiden verschiedenen Charaktere authentisch und sympathisch in Szene zu setzen. Erneut bekommen sie als Individuen mehr Feinschliff und Tiefe, ohne dabei die Rahmenhandlung ins Aus zu drängen.

Diese ist nämlich kaum weniger spannend als das Hineinwachsen von Jessica und Simon in ihre Rollen als Green Lanterns. Volthoom bekommt nach der bisher eher schemenhaften Herkunft endlich mehr Substanz und auch der Ausblick auf die folgenden Ereignisse klingt erst mal vielversprechend. Intrigen bieten grundsätzlich immer viel Potenzial für gute Geschichten und wenn sich die Handlung weiterhin so solide entwickelt, sollten böse Überraschungen vorerst ausbleiben.

Illustriert wurde der Band entsprechend seiner Vorgänger wirklich schön und so bleibt die Reihe auch optisch ein Leckerbissen. Darüber hinaus gelingt es Humphries auch, das Zusammentreffen der beiden Neulinge mit Guy Gardner und Kyle Rayner charmant und unterhaltsam zu gestaltet, so dass nie wirklich Langeweile aufkommt. Insgesamt also mal wieder ein gelungener Wurf!